Beim Werbemittel-Druckveredelungsverfahren Flexodruck wird eine Rasterwalze verwendet. Diese besteht aus einem Druckzylinder, auf dem eine Druckplatte befestigt ist und einem Gegendruckzylinder, der den Bedruckstoff führt. Zu Beginn werden Anilinfarben eingesetzt, die das Verfahren erst durch ihre Pigmente zu einem qualitativ hochwertigen Druckverfahren für Werbeartikel machen. Daher wird der Vorgang auch als Anilindruck bezeichnet. Das Flexodruck-Verfahren eignet sich für Streuartikel
und Give-Aways aus der Kategorie süße Werbemittel mit Kunststoffverpackung, also ideal für beispielsweise Gummibärchen, Schokolade oder Bonbons, aber auch Papier, Karton oder Pappe. Man kann allerdings auch Klebefolien, Isolationspapier, Getränkeverpackungen, Servietten, Latexballons oder sogar Druckschreibesätze damit bedrucken. Beim Flexodruck können keine Schattierungen entstehen,
jedoch kann es passieren, dass sich das Motiv sich auf der Rückseite des Werbemittels durchdrückt. Der Flexodruck ist also ein sehr gutes Verfahren, um die Verpackungen Ihrer Werbemittel mit Ihrem gewünschten Motiv zu versehen.